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Erfahren Sie hier, wie man eine Animation erstellen kann

Wussten Sie, dass schwierige Themen in unter einer Minute erklärt werden können? Geht nicht? Klar geht das, wenn wir aus Ihrer Idee oder Vision eine Animation erstellen. So müssen sich Ihre Kunden oder auch Mitarbeiter in Zukunft nicht mehr durch langweilige Präsentationen quälen. Auch die Suche nach Investoren geht fast von alleine, wenn wir aus Ihren Anliegen eine Animation erstellen. Diese Animationen sind nicht nur dazu da, unerklärliches erklärbar zu machen. Sie sind auch noch interessant und machen Spaß. Wir nehmen Sie in diesem Beitrag mit hinter unsere Kulissen und zeigen Ihnen, wie wir eine Animation erstellen.

Los geht’s: Wir erstellen eine Animation

Am Anfang war die Story und die Geschichte muss zunächst aufs Papier. Aus der Geschichte erstellen wir dann ein Storyboard. Hier halten wir vor der Erstellung der Animation fest, was, wann und wie passieren soll. Es geht zunächst noch gar nicht um Dialoge, sondern nur um Aktionen. Erst mit einer klaren Vorstellung der Handlung kann man eine Animation erstellen. Auf dem Storyboard halten wir die Haupt-Aktionen und -Szenen fest. Vergleichbar ist dieser Schritt bei dem Erstellen einer Animation mit einem Comic-Buch. Damit die Figuren bei der Animationserstellung in jeder Pose gleich aussehen, braucht es ein Modell der Figuren. Es ist eine Art Referenz, die man sich anschauen kann, wenn andere Szenen entworfen werden. Stehen die Hauptcharaktere, geht es darum, die Schlüsselbilder zu zeichnen. Hierbei werden die Bewegungen nacheinander auf unterschiedliche Blätter gezeichnet und dann, wie beim Daumenkino, überprüft, ob sich die Figur natürlich bewegt.

Wer eine Animation erstellen will, muss auch die Zwischenschritte erfassen

Stehen die Hauptschritte und die Hauptbewegungen, geht es bei der Erstellung einer Animation darum, die Zwischenschritte der Bewegungen zu zeichnen. Wie viele Zwischenschritte notwendig sind, ist von der geplanten Animation abhängig. Sie merken, eine Animation zu erstellen ist eine langwierige Sache. Denn jeder Schritt muss immer wieder überprüft werden und bereits erstellte Bilder müssen angepasst und bereinigt werden. Stehen alle Bilder, kann die Animation verarbeitet werden. Dazu werden die Bilder am Computer mit einem entsprechenden Programm verbunden.

Um eine Animation erstellen zu können, braucht es Können und Talent

Der hier in wenigen Worten beschriebene Weg zur Erstellung einer Animation bedarf vieler Zwischenschritte und der Prozess ist oft langwierig. Das A und O einer jeden Animationserstellung ist die Geschichte selbst. Nur eine gute Story haut die Leute vom Hocker. Schwierig ist, vor allem bei der Animationserstellung im technischen Bereich oder der IT-Branche, die richtige Story zu finden. Doch nicht nur die Story selbst entscheidet darüber, ob eine Animation gut ist oder nicht. Auch die gewählten Bilder sind absolut wichtig. Sie müssen binnen weniger Sekunden oder Minuten erklären, was Wörter in seitenweisen Abhandlungen können. Wichtig ist außerdem zu entscheiden, in welcher Reihenfolge die Szenen kommen. Um eine gute Animation erstellen zu können, muss die Geschichte aus dem Blickwinkel der Betrachter gesehen werden. Erst, wenn der Betrachter zufrieden ist, sollte man die Animation erstellen. Man muss sicherstellen, dass der Betrachter die Möglichkeit hat, sich mit der Figur emotional zu verbinden. Dazu muss den Gesichtern in der Animation Leben eingehaucht werden. Dabei geht es nicht nur um einzelne Posen von Emotionen. Wichtig ist die Bewegung und das Verändern einer Emotion innerhalb der Animation.

Die Herausforderung: Eine Animation erstellen, die Gefühle transportiert

Eine der größten Herausforderungen beim Erstellen einer Animation ist der Transport von Gefühlen. Um Animationen lebensechter und einnehmender zu machen, werden Emotionen innerhalb der Animation übertrieben. Diesen Prozess nennt man Quetschen und Strecken. So wird dem menschlichen Gehirn geholfen, die gezeigten Emotionen als echt wahrzunehmen. Als Beispiel lässt sich hier die Melone gut darstellen. Es ist deutlich interessanter die Melone bei ihrem Aufprall auf den Boden, kurz vorm Zerspringen zu betrachten. Wenn sie zusammengedrückt den Boden berührt und wir quasi „fühlen“, wie sie gleich zerspringen wird. Eine runde Melone auf dem Boden weckt dieses Gefühl nicht.

Um Gefühle zu transportieren ist auch eine stimmige Farbauswahl unumgänglich. Wenn man eine Animation erstellen will, sollte man ein grundlegendes Verständnis der Farbtheorien mitbringen. So sehen Animationen zugleich professionell und anziehend aus. Bedacht wird aufgrund der Farbentheorie, welche Farben miteinander harmonieren und wie der Blick durch das gezielte Einsetzen von bestimmten Farben gelenkt werden kann. Außerdem braucht man, um eine Animation zu erstellen, einen guten Blick für Kompositionen. Mit Komposition ist der Aufbau eines Bildes gemeint. Was sieht gut aus? Wie muss etwas gezeichnet sein, damit es den Blick des Betrachters lenkt? Hilfreich sind hier Kenntnisse von der Drittel-Regelung und dem goldenen Schnitt.

Eine Animation erstellen ist ganz schön aufwändig

Wer eine Animation erstellen will, braucht mehr als reines Talent. Es ist vor allem viel Erfahrung und Fachkenntnis aus unterschiedlichen Bereichen notwendig. Genau deshalb lässt sich die Kunst nicht mal eben erlernen. Um eine Animation erstellen zu können, braucht es Zeit, Einfühlungsvermögen und Kreativität. Damit aus ein paar Bildern eine echte Story wird und dem Betrachter „ein Licht aufgeht“ sollte man die Animationserstellung in erfahrene und professionelle Hände legen.

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